Wir helfen Ihnen bei unerfülltem Kinderwunsch
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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Seit Februar 2015 ist in Österreich die künstliche Befruchtung mit Spendersamen, die Donogene Insemination, im Rahmen einer Insemination, IVF oder ICSI Behandlung erlaubt. Dies resultiert in einer sensationellen Steigerung der Schwangerschaftsrate bei Verwendung einer Samenspende.
Alle VivaNeo Kliniken in Österreich verfügen über eine eigene Samenbank am Standort. Unsere Spender werden sorgfältig ausgewählt und umfangreich medizinisch getestet.
Nach österreichischem Recht, bleiben unsere Spender nach außen anonym. Ausschließlich Ihr mit Spendersamen gezeugtes Kind hat ab der Vollendung des 14. Lebensjahres ein Recht darauf, Informationen über die Identität des Spenders zu erfahren. Sie haben zudem die Möglichkeit, selbst einen Spender beizubringen.
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In unserer Kinderwunschklinik empfehlen wir Ihnen eine Kinderwunschbehandlung mit Fremdsamen in folgenden Fällen:
Nachdem Sie sich in Absprache mit unseren erfahrenen Ärzten für eine Samenspende entschieden haben, begleiten wir Sie auf dem Weg zur Auswahl eines passenden Spenders:
Jede Spende und der Behandlungsablauf werden sorgsam dokumentiert. Alle Unterlagen werden für 30 Jahre aufbewahrt.
Die Kosten für einer Behandlung mit Fremdsamen werden im Gegensatz zu anderen Kinderwunschbehandlungen nicht durch den IVF-Fonds unterstützt. Die von Ihnen als Privatzahler selbst zu tragenden Kosten hängen zudem vom Behandlungsverfahren ab. Pauschal lässt sich die Kostenfrage also nicht beantworten.
Gerne klären wir diese und andere Fragen im persönlichen Erstgespräch mit Ihnen – nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!
Samenspender werden sehr sorgfältig untersucht. Bereits die Aufnahme als Samenspender erfordert umfassende Untersuchungen von Sperma, Blut und Urin.
Neben der üblichen Bestimmung der Spermakriterien werden auch bei jeder abgegebenen Spende die Blutproben, Spermaproben und Urinproben des Spenders auf Infektions- und Geschlechtskrankheiten untersucht. Entspricht die Samenqualität den WHO-Vorgaben für Samenspender, dann werden diese anschließend eingefroren, dies wird als Kryopräservierung bezeichnet.
Bevor Spenderproben dann aber für eine Befruchtung freigegeben werden, lagern sie sechs Monate in Quarantäne. Erst nach 180 Tagen Quarantänezeit wird erneut eine Blutprobe des Spenders auf Infektions- und Geschlechtskrankheiten untersucht. Nur wenn auch diese aktuelle Serologie unauffällig ist, werden die Proben letztendlich zum Verkauf freigegeben.
Wenn Sie sich als Paar ein Kind wünschen und die Verwendung einer Samenspende in Betracht ziehen, wird Sie Ihr Klinik-Team zuerst genau zu allen medizinischen, rechtlichen und sozialen Fragen aufklären, die im Zusammenhang mit der Samenspende stehen. Dann schließen Sie mit dem Arzt eine schriftliche Vereinbarung. Darin sind die Rechte und Pflichten aller Beteiligten geregelt.
Häufig wird zusätzlich noch ein notariell beglaubigter Vertrag geschlossen, welcher vor allem die Rechte von „Spenderkindern“ aus einer solchen Befruchtung mit Fremdsamen sicherstellen. Auch eine schriftliche Vereinbarung mit der Samenbank wird geschlossen.
Paare mit Kinderwunsch können dann den geeigneten Samenspender nach verschiedenen Kriterien auswählen.
Dazu zählen unter anderem
Die Samenbanken bietet Ihnen eine Auswahl des passenden Spenders.
Die Eizellen der Frau werden mit den gespendeten Spermien befruchtet. Dies geschieht entweder im Rahmen einer heterologen beziehungsweise donogenen Insemination, einer heterologen beziehungsweise donogenen In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer heterologen beziehungsweise donogenen intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI).
Welche Methode angewandt wird, sollte mit dem Arzt geklärt werden. „Donogen“ bedeutet in diesem Zusammenhang „von einem Spender stammend“. Gerne beraten Sie unsere Experten der Kinderwunschklinik zu Ihren Möglichkeiten und beantworten Ihnen alle Ihre offenen Fragen.
Die Risiken bei einer Samenspende erläutert Ihnen der Arzt in Ihrer Kinderwunschklinik gerne individuell im Rahmen der Beratung. Für die Frau sind die Risiken jedoch sowohl bei einer Insemination als auch bei einer IVF und ICSI im Grunde die gleichen wie bei einer Befruchtung ihrer Eizellen durch die Spermien ihres Partners. Mögliche Infektionsrisiken werden durch die oben genannten Maßnahmen weitestgehend ausgeschlossen.
Sie interessieren sich über weitere Details zur Samenspende in unseren Kliniken in Österreich? Gerne beraten wir Sie ausführlich in einem persönlichen Erstgespräch – nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!