
MENÜ
- Ursache und Diagnose
- Kinderwunschbehandlung
- Wissen & Ratgeber
- Unsere Kinderwunschklinik
- Kliniken
Wir helfen Ihnen bei unerfülltem Kinderwunsch
Jetzt zum gratis Infoabend anmelden
Wir sind für Sie da!
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 08:00-16:00 Uhr
Vereinbaren Sie einen Termin:
☎ +43 (0)1 89 46 330
Jetzt online Ihr Erstgespräch vereinbaren
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Das Zyklusmonitoring zählt zu den wichtigen Grunduntersuchungen im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung in unserer Kinderwunschklinik. Mit einem detaillierten Zyklusmonitoring werden unterschiedliche Ziele verfolgt: Die Ärzte der VivaNeo Kinderwunschklinik Prof. Dr. Nouri Wien erhalten dadurch Hinweise auf die Ursache einer ungewollten Kinderlosigkeit des Paares und können daraufhin die folgende Behandlung noch besser abstimmen.
So ist es möglich, mit Hilfe des Zyklusmonitorings den optimalen Zeitpunkt der Empfängnis herauszufinden. Das Zyklusmonitoring ist aber auch wichtig für eine mögliche In-vitro-Fertilisation (IVF), Samenübertragung (Insemination) oder intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). So lässt sich durch das Zyklusmonitoring feststellen, wann eine Insemination erfolgen oder Eizellen entnommen werden können. Der Eisprung wird meist durch eine Hormonbehandlung stimuliert, was die Erfolgschancen für eine Schwangerschaft erhöht.
Das Zyklusmonitoring ist ein wichtiger Teil der Diagnostik bei ungewollter Kinderlosigkeit. Es gibt detaillierten Aufschluss, besonders dann, wenn bei Frauen die Menstruationsblutungen in verlängerten oder ungleichmäßigen Intervallen auftreten. In diesen Fällen sind Sonografie und Laboranalysen wichtig, um herauszufinden, ob überhaupt ein Eibläschen heranwächst. Das Zyklusmonitoring zeigt also, ob eine Störung der Eizellreifung besteht. Auch bei einer IVF oder ICSI, also bei der künstlichen Befruchtung, wird das Follikelwachstum auf diese Weise überwacht.
Das Zyklusmonitoring beginnt meist direkt nach dem Einsetzen der Menstruation. An Tag 2 – Tag 5 wird zur Bestimmung der Hormone Blut abgenommen. Dabei untersuchen unsere Ärzte der Kinderwunschklinik Wien beispielsweise Schilddrüsen- und Stresshormone, Androgene, das follikelstimulierende Hormon (kurz FSH) sowie das luteinisierende Hormon (kurz LH). Auch die Bestimmung des sogenannten Anti-Müller-Hormons (kurz AMH) ist wichtig, um die verbleibende Reserve an Eizellen herauszufinden. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Gebärmutter sowie die Eierstöcke per Ultraschall untersucht.
Kurz vor dem erwarteten Eisprung findet in der Regel die zweite Untersuchung statt. Der Arzt misst erneut den Hormonspiegel und führt eine weitere Ultraschalluntersuchung durch. So gibt der Ultraschall (die Sonografie) Aufschluss darüber, ob und wie hoch sich die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut hat und es lässt sich erkennen, ob sich der Muttermund bereits geöffnet hat, damit die Spermien den Gebärmutterhals erreichen können.
Etwa eine Woche nach dem erfolgten Eisprung wird bei der dritten Untersuchung noch einmal der Hormonspiegel bestimmt. Dabei geht es insbesondere um das Progesteron (Gelbkörperhormon), das u. a. eine wichtige Rolle bei der Einnistung eines Embryos in die Gebärmutterschleimhaut spielt.
Erkennt man bei der Ultraschalluntersuchung Anzeichen für Endometriose oder für Eileiterstörungen (Hydrosalpinx), wird der behandelnde Arzt der VivaNeo Kinderwunschklinik Wien zur endoskopischen Prüfung und operativen Behebung des Problems mit Hilfe einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) raten.
Das Zyklusmonitoring zählt zu den Behandlungen, die durch den IVF-Fonds mitfinanziert werden. Paare, bei denen die Behandlung nicht vom IVF-Fonds mitfinanziert wird, wenden sich bitte an die Kinderwunschklinik Wien.
Mehr zum Thema Zyklusmonitoring können Sie hier nachlesen. Gerne beantworten wir von der VivaNeo Kinderwunschklinik Prof. Dr. Nouri Wien Ihnen Ihre Fragen auch in einem persönlichen Gespräch.
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf oder vereinbaren Sie Ihr Erstgespräch in unserer Kinderwunschklinik.